Sind unsere Kinder sozial-emotional unreif, wie es uns vom Umfeld oft suggeriert wird? Eliane Reichardt, mein Gast in diesem Interview schreibt sehr schön: Menschen, insbesondere Kinder, wollen sich entfalten können und sie wollen sich zugehörig fühlen. Wir beide sehen aus unserer Praxis, dass besonders begabte und hochsensible Kinder hier aber leider oft keine "Gruppen“ finden, zu denen sie sich zugehörig fühlen könnten. Zu wenig haben sie mit anderen gemeinsam.
Diesen Kindern wird oft nachgesagt, sie seien sozial-emotional unreif. In diesem Interview gehen wir also der Frage nach: Sind hochsensible oder hochbegabte Kinder tatsächlich sozial-emotional unreif? Oder liegen wir vielmehr einem Vorurteil auf?
Besonders Kinder, die kognitiv oft schon sehr "erwachsen" wirken, sehen sich einem grundlegenden Vorurteil gegenüber: sie hätten sozial-emotionale Schwierigkeiten, weil sie sich nicht an die Gruppe oder an die Gesellschaft anpassen könnten. Dabei ist es schon lange Zeit bekannt, dass sich Potenziale nur dann entfalten können, wenn sich Kinder in ihrem Wesen angenommen fühlen und sich in der jeweiligen Umgebung wohlfühlen.
Viele sehen sich Vorurteilen ausgesetzt und können diese nicht entkräften, weil sie einfach noch nicht den nötigen Überblick haben. Alles was sie von außen mitbekommen ist: Ich bin anders. Ich bin falsch. Ich kann die Erwartungen der Erwachsenen nicht erfüllen.
Höre in das kurzweilige Interview hinein und notiere dir Tipps und Anregungen, wenn auch du den Zweifel hegst, dass dein Kind sozial-emotional unreif ist.
Ich bin Tina Pichler und begleite Familien dabei, ihren Alltag mit Hochsensibilität oder Hochbegabung gut zu meistern. Ich liefere Eltern das nötige Wissen, das sie für einen harmonischen Familienalltag brauchen und das auf lösungsorientierte, nachhaltige und praktisch anwendbare Art.
Dein Kind ist viel zu schüchtern! Dein Kind ist viel zu nah am Wasser gebaut! Dein Kind ist ein Besserwisser!
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