Viele PädagogInnen wünschen sich eine kompetente Fortbildung im Thema Hochsensibilität. Im Rahmen meines Bildungsinstituts für Potenzialpädagogik bilde ich PädagogInnen zu FachpädagogInnen für Hochsensibilität aus. Mehr zu dieser Fach-Fortbildung und alle Termine zu den nächsten Durchgängen findest du hier auf der offiziellen Webseite des Bildungsinstituts.
In diesem Beitrag beantworte ich viele häufige Fragen zur Fortbildung zur Fachpädagogin für Hochsensibilität und du erhältst einen Einblick in den Ablauf.
Die Fortbildung zur FachpädagogIn für Hochsensibilität wird geboren
Falls du eine gut strukturierte, mit hoher Kompetenz geleitete Fortbildung in Sachen Hochsensibilität brauchst – dann herzlich willkommen in der Weiterbildung zur Fachpädagogin für Hochsensibilität!
Wie kam es dazu?
Als ich vor vielen Jahren keine Lust mehr auf den einseitigen und verklärten Blick auf Hochsensibilität hatte, wurde mir eins klar:
Ich will Bezugspersonen von Kindern den klaren Blick auf das komplexe Thema Hochsensibilität vermitteln. Alle, die mit Kindern arbeiten oder sie als Eltern durch die Kindheit begleiten, sollen hochsensible Kinder erkennen und gut verstehen können.
Vielen anderen Menschen aus der Pädagogik, Psychologie, Therapie und anderen Berufsfeldern geht es da ähnlich. Das habe ich in den letzten Jahren in meinen Bildungsangeboten immer wieder festgestellt.
Da ist dieser Wunsch, dass Kinder mit ihren Bedürfnissen gesehen werden. Damit sie im Laufe der Zeit adäquat auf die Bedürfnisse eingehen und für sich selbst gut sorgen können.
Gleichzeitig zweifeln Fachpersonen an ihren Möglichkeiten und fragen sich:
Kann ich hochsensible Kinder überhaupt erkennen?
Kann ich sie im Kindergarten, in der Schule oder anderen Umgebungen dann überhaupt fördern und etwas für sie tun?
Müssen sie sich nicht doch irgendwann einfach nur der Gesellschaft anpassen?
Und alle diese Fragen beantworte ich mit JA!
Ich möchte Fachkräften wie auch Eltern Mut machen, sich mit Hochsensibilität in seiner ganzen Ausprägung zu befassen, um hilfreich und bestärkend für alle Kinder zu sein. Den Mut zu haben, manchmal unkonventionelle Wege zu gehen, die dem Kind helfen und dadurch viele Win-Win Situationen zu kreieren.
Wozu braucht es eine eigene Fortbildung zu Hochsensibilität?
Vor knapp 12 Jahren tauchte ich in das Thema Hochsensibilität ein und ich habe jahrelang geglaubt, dass PädagogInnen, Lehrkräfte und allgemein alle Fachkräfte, die mit Kindern zu tun haben, über Hochsensibilität Bescheid wissen.
Schließlich sind sie ja pädagogisch geschult, um alle Kinder gut zu betreuen oder zu unterrichten, stimmt's?
Doch nach vielen Gesprächen mit Eltern und auch pädagogischen Fachkräften kam ein anderes Bild zutage!
Viele Eltern klagten darüber, dass ihr Kind im Kindergarten oder der Schule leidet. Es nicht wirklich gesehen wird oder in schlimmeren Fällen sogar als sozial-emotional unreif, rückständig oder gar 'gestört' bezeichnet wird.
Ich verstand anfangs gar nicht, warum manche hochsensible Kinder mit
- 'fällt aus dem Rahmen',
- 'passt nicht ins System',
- 'muss sich dem Unterricht anpassen',
- 'kann man doch nicht für jedes Kind Extrawürste braten'
... kommentiert wurden.
Sind PädagogInnen und Lehrkräfte nicht eigentlich geschult, ALLE Kinder dort abzuholen, wo sie sind? Ist es nicht sogar im Bildungsauftrag der Ministerien schriftlich festgehalten, dass dies zu geschehen hat?
Hm, tja - die Realität sah in vielen Fällen anders aus. Warum aber weicht die Realität so sehr von der schönen Theorie ab?
Ich wusste mir am Anfang meiner Hochsensibilitäts-Reise darauf tatsächlich keinen Reim zu machen und war damals viel in Eltern-Foren und Facebook-Gruppen unterwegs, um zu recherchieren.
Und mir fielen damals vor allem 2 wesentliche Dinge auf:
- Hochsensibilität wurde jahrelang mit der Esoterik-Ecke verbunden, man sprach in diesen Kreisen vor allem von den 'Empathen'. Von wissenschaftlichen Studien war erstmals weit und breit nicht viel zu sehen und zweitens,
- Hochsensibilität war in keiner einzigen Grundausbildung verankert - wie auch! Esoterik hat in offiziellen Bildungsplänen wenig Platz.
Dem Durchbruch in der Hirnforschung (in den 1980er und 1990ern) ist es zu verdanken, dass wir nach und nach wirklich aussagekräftige Studien im Bereich der Hochsensibilität heranziehen konnten, um das Thema auch aus wissenschaftlicher Sicht einer breiten Masse greifbar zu machen.
Und das ging einfach viel zu schleppend voran!
Ich begann also vor einigen Jahren Fortbildungen für PädagogInnen zu entwickeln. Ich wollte, dass hochsensible Kinder (hochsensible Menschen im allgemeinen) gut erkannt werden können und weniger in die Eso-Ecke oder die 'Störungsbild-Ecke' geschoben werden.
Ich behaupte immer noch, dass es mit ganz wenig Aufwand und unkonventionellen, aber ganz einfachen Tools möglich ist, alle Kinder, auch die hochsensiblen Kinder im Kindergarten- oder Schulalltag abzuholen. Ihr wunderbares Potenzial entfalten zu lassen!
Mit der Fortbildung zur Fachpädagogin für Hochsensibilität machen wir das komplexe Thema Hochsensibilität greifbarer und praktischer.
Fachpädagogin für Hochsensibilität und das alles o-n-l-i-n-e ? Geht das?
Ja! Wir leben im 21. Jahrhundert und der Wissenserwerb ist heute leichter denn je. Vor allem für berufstätige Frauen, womöglich mit einem oder mehreren Kindern, ist es sehr wichtig, dass Kurse und Fortbildungen familientauglich sind und möglichst unkompliziert ablaufen.
Daher ist diese innovative Fortbildung so aufgebaut, dass du sie gemütlich von zu Hause aus absolvieren kannst und du dennoch ständig in Kontakt mit mir und den anderen LehrgangsteilnehmerInnen bist.
Coole Sache, oder?
Du sparst dir An- und Abreisezeiten, Kosten für die Übernachtung, das Zittern bis zum Schluss, ob eh alle gesund bleiben und Mama nicht doch noch zu Hause bleiben muss - und holst dir das Wissen, ohne die lästige Organisation von Babysitter und Co.
>> Alle aktuellen Termine zu den Durchgängen findest du immer auf dieser Seite.
Für wen ist die Fortbildung geeignet?
Begleitest du Kinder im Kindergarten, im Schulsetting oder in einer anderen Art von Fremdbetreuung und möchtest du dein Verständnis über hochsensible Kinder noch vertiefen?
Oder bist du selbstständig und möchtest dein pädagogisches Angebot speziell auch für hochsensible Kinder optimieren und besser gestalten?
Vielleicht bist du Mutter oder Vater eines hochsensiblen Kindes und träumst davon, im Rahmen von Eltern-Gesprächskreisen künftig andere Eltern im Bereich Hochsensibilität zu unterstützen, ihre eigenen Kinder gut zu verstehen und zu begleiten?
Oder arbeitest du bereits als TherapeutIn, Coach oder BeraterIn für Hochsensibilität und möchtest eine umfassende Vertiefung in diesem Thema, um deine KlientInnen noch besser zu unterstützen?
Stell dir vor, du wüsstest ganz genau, wie du den Betreuungs- oder Schulalltag gestalten kannst, um möglichst vielen Kindern, vor allem eben hochsensiblen Kindern gerecht zu werden! 👇
>> Hier, auf der Bildungsinstituts-Webseite, kannst du alle Infos zur Fortbildung lesen