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2016/2017 – Was war und was kommt? 

Ein ganz schön turbulentes Jahr liegt hinter uns, nicht nur was Politik und Wirtschaft betrifft, sondern auch bei mir persönlich gab es 2016 einiges an Veränderungen!

Was hat sich in 2016 getan?

Ein grosser Teil des letzten Jahres war meiner Ausbildung zur BiG Familienbegleiterin und dem damit verbundenen Schreiben meiner Diplomarbeit zum Thema “Hochsensibilität im Familienalltag” gewidmet. Dabei nahm der  Wunsch zur beruflichen Veränderung konkretere Formen an, und ich setzte erste Schritte, dieses Wissen an andere weiter zu geben.

Der Schritt in die Selbständigkeit

Die Entscheidung mich selbständig zu machen, musste aufgrund familiärer Veränderungen viel früher als geplant getroffen werden – ganz unvorbereitet, ganz unperfekt und einfach aus dem Bauch heraus 🙂 Ich tendiere, wie viele andere Hochsensible auch, zu Perfektionismus und meide unsichere Situationen – derart lebensverändernde Entscheidungen fallen mir daher schwer. Aber dies war ein notwendiger und für mich grosser Schritt, der mir meinen Familienalltag wieder ein Stückchen “hochsensiblengerechter” werden lässt.

Fortbildung für PädagogInnen

Ein grosser Meilenstein in diesem Prozess war 2016 die erste Fortbildungsreihe für PädagogInnen. Kindergarten und Schule werden von Eltern immer wieder als grosse Herausforderungen thematisiert – LehrerInnen und Personal in Betreuungseinrichtungen wissen immer noch fast nichts von Hochsensibilität und Eltern haben dadurch mehr oder weniger grosse Probleme mit ihren hochsensiblen Kindern zu Hause.

Umso mehr hat es mich gefreut, dass die 1. Runde dieser Fortbildung so gut angenommen wurde! Die Frühjahrstermine sind bereits online.  Mehr zu dieser Präsenzfortbildung in Wien findest du hier. Plätze sind auf 10 Teilnehmer beschränkt, daher bitte rechtzeitig anmelden!

 

Was bringt 2017? Ein Ausblick

An kreativen Projekten und Ideen mangelt es nicht 🙂 Diejenigen, die sich selbst zu den Scanner-Persönlichkeiten zählen dürfen, wissen, dass man eher das Problem der Fokussierung und konkreten Umsetzung hat, denn der Ideenfindung! Ich musste mich für 2017 also konkret entscheiden und konzentriere mich auf 3 grosse Projekte:

Erste Hälfte 2017: Sehr viel Neues

1. | Betreuter Online-Kurs:

Weil ich in den letzten knapp 2,5 Jahren in Gesprächen mit Eltern, PädagogInnen und in vielen Online-Foren erlebte, dass die grundlegende Basis von Hochsensibilität oft falsch verstanden und falsch interpretiert wird und sich Eltern darüber hinaus eine fachliche Begleitung bei der Integration von Hochsensibilität in ihren persönlichen Familienalltag wünschen, kommt im April/Mai 2017 der erste von mir betreute Online-Kurs an den Start!

Worum geht’s im betreuten Online-Kurs? Ein kurzer Einblick

Der Kurs richtet sich an Eltern hochsensibler Kinder, die bereits Basiswissen über Hochsensibilität haben, aber im Alltag noch mit mehr oder weniger großen Herausforderungen zu kämpfen haben. Tagtäglich erleben sie aus dem Umfeld von Kinderbetreuungseinrichtungen oder Schule, daß ihr Kind nicht „normal“, viel zu schüchtern, verträumt, verhaltensauffällig, sensibel oder zu nah am Wasser gebaut angesehen wird und sorgen sich, dass Bezugspersonen, innerhalb und außerhalb der Familie, ihr Kind nicht in seiner Ganzheit sehen und ein falsches Bild von ihm haben. Sie möchten das Verhalten ihres Kindergarten- oder Schulkindes besser verstehen und wünschen sich umsetzbare Strategien für ihren Alltag.

Ziel des Kurses ist es,  das Familienleben mit gezielten Maßnahmen harmonischer und spürbar leichter zu gestalten, unter fachlicher Begleitung und im Austausch mit gleichgesinnten Eltern, praxistaugliche und individuelle Lösungen für den Familienalltag zu erarbeiten und diese im Spannungsfeld Kindergarten und Schule anwenden zu können.

Vielleicht ist der Kurs etwas für dich oder für jemand in deinem Bekanntenkreis? Du kannst dich hier unverbindlich für Infos vormerken lassen und teilen ist gerne gesehen 🙂 Spread the Word!

 

2. | Online-Gesprächsraum rund um Hochsensibilität und Hochbegabung:

Mit Kleinkindern haben Eltern nicht mehr so die Möglichkeit regelmässig an Vorort-Terminen teilzunehmen. Der Austausch mit Gleichgesinnten ist aber vor allem bei diesen Themen immens wichtig. Daher biete ich ab Frühling 2017 auch einen Online-Gesprächsraum für Eltern von hochsensiblen/hochbegabten Kindern an. Ursprünglich geplant war er bereits für Herbst 2016, und ich bitte alle, die sich schon in die Liste dafür eingetragen haben um Nachsicht – die persönlichen Veränderungen im Herbst haben mich nicht alles realisieren lassen – aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Wenn du dich dafür interessierst, kannst du dich hier vorab unverbindlich für Infos vormerken lassen.

 

Zweite Hälfte 2017: Vertiefungs-Seminare  „Hochsensibilität & Hochbegabung“

Sind erst mal die Grundlagen des psychologischen Konstrukts „Hochsensibilität“ geklärt, stellen sich bei vielen Eltern tiefer gehende Fragen ein. In diesem speziellen weiterführenden Präsenz-Seminar greifen wir diese Themen auf und widmen ihnen die notwendige Zeit.

Anhand von Übungen und Diskussionen verknüpfen wir die Bereiche Hochsensibilität/Hochsensitivität mit Hochbegabung/Vielbegabung und Legasthenie und den damit verbundenen Herausforderungen im Familien- sowie im Schulalltag. Die Ursachen von Underachievement bzw. Motivationsmangel bei hochsensiblen/hochbegabten Kindern stehen ebenso im Mittelpunkt, wie das Erarbeiten geeigneter Lösungswege und Handlungsmöglichkeiten.

Manche Fachpersonen, aber auch Eltern sind der Auffassung, dass „intelligente Kinder keine besondere Unterstützung benötigen; schließlich haben sie doch ohnehin schon so viele Vorteile“ – diese Annahme ist nicht korrekt und führt zu vielen Problemen nicht nur im schulischen, sondern auch im privaten Umfeld. Ziel ist es, Hintergründe zu beleuchten und den Teilnehmern Ideen für den Alltag mitzugeben.

Termine dafür sind für September 2017 geplant.

Und was kommt noch? Der Weitblick

Wie eingangs erwähnt, gibt es Ideen zuhauf! Themen wie AD(H)S, Legasthenie und damit verbundene, sogenannte “Verhaltensauffälligkeiten”  sind Bereiche, denen ich ab Herbst 2017 mehr Raum geben möchte. Für 2018 plane ich ein weiteres Herzensprojekt von mir zu realisieren, und mich damit endlich unter die Autoren zu mischen. Ich habe bereits ein gedankliches Konzept von einem Buch vor Augen, aber damit hat es (noch) keine Eile – gut Ding braucht Weile!

Fazit:

Ich bin wirklich dankbar für die Möglichkeit, meine Fähigkeiten endlich so einzusetzen, dass ich einerseits damit anderen Menschen helfen kann und mir andererseits den Alltag so gestalten kann, wie er am besten für meinen Familienalltag funktioniert. Ich freue mich sehr, dass es mehr und mehr Eltern und Bezugspersonen gibt, die sich mit Hochsensibilität und verwandten Themen befassen. Ihre Kinder dürfen sich “normal” fühlen und werden weniger das Gefühl haben, sich für die Welt verbiegen zu müssen.

Daher ein grosses DANKE an dich, liebe Leserin, lieber Leser, für deine Zeit und Aufmerksamkeit, die du meinen Inhalten schenkst!

Das war mein Rückblick und mein Ausblick auf 2017. Wenn du mir dazu Rückmeldung geben möchtest, Ideen oder Fragen hast, dann nutze wie immer gerne den Kommentarbereich dazu.

Ich freue mich, wenn wir in 2017 in Kontakt bleiben!

Herzliche Grüsse

Tina

PS: Vielen Dank, liebe Marit Alke, für die Gelegenheit, diesen Beitrag in deiner Blogparade 2016/2017 Was bleibt, was kommt – ? zu machen.

Zugehörige Beiträge:

  1. Hallo Tina,

    danke für deinen Beitrag zur Blogparade! Ich freue mich schon auf deinen Kurs – und finde klasse, dass ich dich bei der Entstehung begleiten darf! 🙂
    Es klingt danach, als würdest du mit dem Thema einen Nerv treffen und als wärest du gut im Flow – das ist schön zu lesen.

    Alles Gute für dein spannendes Jahr 2017,
    Herzliche Grüße
    Marit

    1. Liebe Marit,

      herzlichen Dank für deine Wünsche!

      Tatsächlich fühle ich mich durch dich und deine Arbeit wunderbar begleitet und freue mich schon auf das Ergebnis! Das wird spannend 🙂

      Liebe Grüsse,
      Tina

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